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Deplatziert

Dienstag, 8. November 2011/ 20 Uhr
Jörn Birkholz’ namenloser Held betrachtet mit lakonischem Blick seine Welt aus anspruchsvoller Ziellosigkeit und einer Tristesse Royal in Reinkultur: Mit erfrischender Komik erzählt „Deplatziert“ von einer Aneinanderreihung unerwarteter, skurriler Schicksalswendungen und zeichnet gleichzeitig ein stimmungsvolles Porträt einer Thirtysomething-Generation, die sich weigert, sich jenseits ihres Langzeitstudentendaseins dem Leben zu stellen. Da gilt es, sich mit der Rebellion gegen Borniertheit und Alltagstrott, die von Beziehungsenden, Magisterarbeit-Desastern, polnischen Kettensägenmassakern, schlechten Konzerten und noch schlechteren Partys geprägt ist, auseinanderzusetzen. Doch wird der Aufstand gegen das Establishment von Erfolg gekrönt sein? Der Tagespiegel schrieb: „Mit einer großen Portion Zynismus lässt Autor Jörn Birkholz seinen namenlosen Helden aus dessen Alltagswidrigkeiten berichten und liefert so nebenbei ein kleines Generationenporträt zielloser Um-die-30jähriger ab.“ Eine Veranstaltung des Literaturbüros Nordhessen

Jörn Birkholz (Jg. 1972), lebt in Bremen. Er studierte Geschichts- und Kulturwissenschaften und ist seit 2007 für das Geschichtskontor Bremen/Walle tätig. „Deplatziert“ ist sein Debütroman.

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