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Arbeitsleben – Lebensarbeit

15. September bis 18. September 2011
Kunstpreis 2011 Noch nie hat Arbeit so viele Umwälzungen wie in den vergangenen zwanzig Jahren erfahren: Globalisierung und Digitalisierung prägen die Arbeitswelt und stellen in weitreichendem Maße die klassischen Erwerbsbiografien in Frage. Die lebenslange Bindung an ein Unternehmen wird zum Ausnahmefall, die buntgewürfelte Patchwork-Karriere tritt an ihre Stelle und damit auch ein Moment zunehmender Unsicherheit. Der arbeitende Mensch ist gezwungen, sich mehrfach im Arbeitsleben neu zu erfinden. Das beherrschende Motiv der Lebensarbeit ist nicht mehr der ruhige Anstieg, sondern ein unruhigeres Auf und Ab. In diesem Spannungsfeld sind die hier vorliegenden Arbeiten nordhessischer Künstlerinnen und Künstler angesiedelt. Der Vielfalt der Themenaspekte entspricht die Vielfalt in der künstlerischen Auseinandersetzung. Die Facetten des Arbeitslebens werden aus unterschiedlichen Winkeln beleuchtet, im Mittelpunkt aber stehen der Mensch und seine (Arbeits-) Erfahrungen. Gezeigt werden Malerei, Zeichnungen, Collagen und Fotografie von Nora von der Decken (3.Preis), Margrit Gehrhus, Jan Greger, Frank Hellwig (1.Preis), Ela Köhler, Jens Nagels, Gerald Noebel, Ursula Porada, Rolle, Ulrike Vater Susanne Vogt, Jens Volbach, Ulla Wallbach und Hubert Warter (2.Preis).
Beteiligte Künstler/innen: Nora von der Decken, Margrit Gehrhus, Jan Greger, Frank Hellwig, Ela Köhler, Jens Nagels, Gerald Noebel, Ursula Porada, Rolle, Ulrike Vater Susanne Vogt, Jens Volbach, Ulla Wallbach, Hubert Warter
Kuratorin:
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